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ADHS und Algen

Zusammenfassung: Was ist von Algen in der Behandlung von ADHS zu halten?

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ADHS und Algen

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Frage: 
Schriftsteller: Martin Winkler
Erste Version: 27 Jun 2003.
Letzte Änderung: 16 Jan 2008.

Stellen Algen eine Therapiealternative zur medikamentösen Therapie dar?

Antwort:

Viele Eltern sind verunsichert, da angeblich besondere Algen in Nahrungsmittelergänzungsstoffen als "sichere" Alternative zur Stimulanzientherapie beworben werden. Grundsätzlich ist davor zu warnen, sog. "Nahrungsmittelergänzungsstoffe" mit der Erwartung an eine medizinische Wirkung zu verknüpfen. Genau dies tun ausgesprochen fragwürdige Verkäufer, die meist im sog. "Multi-Level-Marketing", d.h. einem Schneeballsystem organisiert sind.

Man erkennt solche unseriösen Angebote meist daran, dass sie eine

  • vermeindliche "natürliche Alternative"
  • Pseudowissenschaftliche Aufmachung (z.B. Verweis an "Doktoren", Veröffentlichungen...)
  • habe "ganz sicher" in der eigenen Familie / Freundeskreis geholfen
  • mit Prominenten (z.B. Nena) beworben (obwohl eine Werbung mit Gesundheitsthemen verboten ist)
  • Geheimtip, der bisher von der Ärzteschaft boykottiert werde oder
  • durch die Pharmaindustrie behindert werde
Dabei werden u.a. "persönliche Erfahrungen" und direkte Beziehungen zu Freunden und Bekannten (aber auch Selbsthilfegruppen oder Foren) ausgenutzt, um Kunden zu gewinnen. Ein Teil dieser Organisationen ist leider zudem von ideologisch geprägten Kräften (z.B. Scientology) unterwandert, so dass bisweilen Propaganda-Material zu den Verkaufssendungen beigelegt wurde.

Eine wissenschaftlich erwiesene Wirkung liegt nicht vor. Vielmehr bestehen offizielle Warnungen vor möglichen Gesundheitsschäden durch diese Präparate!

Leider besteht zudem die Gefahr, dass wirksame Behandlungverfahren deshalb abgebrochen oder unterlassen werden.

Sollten Sie Zweifel an medikamentösen Behandlungsverfahren bei ADHS haben, so sprechen sie diese offen bei ihrem Therapeuten an. Dann sollte man entscheiden, ob man auch ohne eine Medikation auskommen kann bzw. welche nicht-medikamentösen Alternativen es gibt.

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Information: Die medizinischen und psychologischen Informationen auf dieser Seite sind allein zur Information über Medizin und Psychologie gedacht. Die Texte ersetzen nicht die Beratung durch einen Arzt oder Psychologen. Die Auskunft auf unserem Gesundheitsportal ersetzt nicht eine Diagnostik und Behandlung bei einem Arzt bzw. Psychiater oder Psychologe. Sie sollten daher nicht anhand der alleinigen Informationen eine bestehende Behandlung ändern. Wenn Sie fehlerhafte medizinische oder psychologische Antworten gefunden haben, schreiben Sie bitte an info@web4health.info.
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